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A different way of thinking!

Asperger-Betroffene sind meist exzentrische und ungewöhnliche Personen (meist männlich) in unserer Gesellschaft. Bei ca. 47% gibt es innerhalb der Familien und Generationen Auffälligkeiten.

Berühmte Asperger:

  • Albert Einstein
  • Bill Gates
  • Thomas Jefferson
  • Ludwig Wittgenstein

Diese werden bei Kindern meist zwischen dem 4.-6. Lebensjahr, teils sind Sprachauffälligkeiten, beobachtet.

Asperger betroffene laufen herum wie „kleine Erwachsene“. Freundschaften können nur schwer geschlossen werden, da menschliche Signale nur unzureichende eingeordnet werden können.

Asperger sind meist phantasievoll und komisch, verfolgen aber immer eigene Interessen. Gehäuft treten Schwierigkeiten in der grob- und feinmotorischen Entwicklung auf.

Auffäligkeiten im Sozialverhalten:

  • Interaktionsprobleme
  • Kontrollierende Grundhaltung seiner Umwelt gegenüber
  • Pathologische Angst vor Fehlern
  • Schwarz/Weiß – Denken
  • Keine Interessen gleichaltriger Kinder
  • Unangemessenes Nähe / Distanz- Verhalten
  • Wenig Mimik und Körpersprache
  • Schwierigkeiten Emotionen / Reaktionen der Mitmenschen und der Umwelt richtig zu deuten
  • Instruktion erforderlich
  • Soziales Verhalten wird imitiert, um „normal“ zu erscheinen

bei der Konversation:

  • gleichbleibende Sprachmelodie
  • altkluges oder präzises korrigieren
  • auditive Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Tönen
  • Gesprächsaufrechterhaltung mühsam, eher Themenwechsel

beim Denken:

Sonderinteressen auf Sachebene ordnen und strukturieren die Umwelt für Asperger. Enzyklopädisches Wissen wird gesammelt und dient der inneren Befriedigung.

bei der Motorik:

  • Grob- und feinmotorischen Auffälligkeiten, Graphomotorische Schwierigkeiten
  • Langsame Bewegungen oder in der Bewegung stoppen (Katatonische Auffälligkeiten)

IQ-Profil:

Meist höherer IQ, jedoch Beeinträchtigungen beim Arbeitsgedächtnis. Benötigen Hilfestellung durch einen „Sekretär“ (meist Mutter) bei der Ausführung alltäglicher Aufgaben.

Sensorische Überempfindlichkeit:

Häufig verändertes Schmerzempfinden und eine Überempfindlichkeit in allen Bereichen zu beobachten.

Literaturhinweis:

„Das Asperger-Syndrom – Ein Elternratgeber“ (Tony Atwood)

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