Ergotherapie bei Kindern umfasst die Behandlung von Baby- und Kleinstkindern bis hin zum 18. Lebensjahr. Die Behandlung erfolgt grundsätzlich unter Einbezug der Eltern und baut auf einer fundierten ergotherapeutischen Befundung auf. Der Bedarf richtete sich nach dem jeweiligen Schwierigkeiten des Kindes und der Art der Störung. Es werden Einzel- und Gruppentherapien nach Bedarf empfohlen. Ein Austausch mit Kindergarten und Schule wird angestrebt.
Bei folgenden Krankheitsbildern und Symptomatiken wird Ergotherapie empfohlen:
- AD(H)S
- Fein- und Graphomotorikstörungen
- UEMF (umschriebene motorische Entwicklungsstörungen)
- Autismus
- visuelle Wahrnehmungsstörung
- auditive Wahrnehmungsstörung
- Verhaltensauffälligkeiten
Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit ist sehr wichtig, um den Transfer der Therapieinhalte in den Alltag zu gewährleisten.